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Länge Teilstrecke 8 km

6.2 km (78%) Tunnel und Gedeckter Einschnitt

2 Halbanschlüsse (Leuk/Susten)

Meilensteine

Hintergrundbild Kacheln

Der Bau der Autobahn A9 durch den Pfynwald bedeutet eine echte Herausforderung.

Der Bau der Autobahn A9 trägt unter anderem zu einer Aufwertung des Naturparkes Pfyn bei.

Parallel zum Bau der Autobahn A9 werden im Bereich Pfyn weitere Projekte realisiert bzw. sind bereits realisiert.

Die Geschichte der Autobahn A9 ist lang und ihr Bau verdient unsere Aufmerksamkeit.

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE

Teilstrecke im Pfynwald

Bild rechts

Text links

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das Plangenehmigungsverfahren für das Ausführungsprojekt der Autobahn A9 durch den Pfynwald abgeschlossen und das Projekt genehmigt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Realisierung dieser bedeutenden Teilstrecke Siders Ost- Leuk/Susten Ost inklusive Trinkwasserfassung Salgesch & Sierre/Siders und Strassenabwasser-Behandlungsanlage (SABA) sowie die Kompensationsmassnahme Fussgängerweg und Brücke Rotten erreicht worden. Das Ausführungsprojekt der Teilstrecke der Autobahn A9 durch den Pfynwald erstreckt sich von der Autobahnausfahrt im Osten von Siders bis Susten (bis zum im November 2016 neu eröffneten Teilstück). Die 8,5 Kilometer der Autobahn durch den Pfynwald verlaufen bis zu 75 Prozent unterirdisch in gedeckten Einschnitten oder in Tunnels und sollen so zu einer Steigerung der bereits vorhandenen Umwelt- und Landschaftsqualität im mehrfach geschützten Pfyngebiet beitragen. Der gesamte Kostenvoranschlag des heutigen Ausführungsprojektes beträgt 935 Millionen Franken.

Interview (2019) mit der Stellvertretenden Leiterin Rechtsdienst GS-UVEK

Sonderthema

ACHÄOLOGISCHE VORABKLÄRUNGEN

Bild linke Spalte

Die verantwortlichen Archäologen des ASTRA und des Kantons haben entschieden, die potentiell interessanten Standorte vor Baubeginn zu sondieren, um den Ablauf der eigentlichen Bauarbeiten der Autobahn A9 später nicht zu beeinträchtigen. Rund um den Mörderstein wurden daher erste Grabungen bereits seit dem Jahre 2000 durchgeführt, ebenso im Bereich Pfyngut und Susten Ost. Als Resultat dieser Grabungen konnte aufgezeigt werden, dass der Mensch bereits seit dem Mesolithikum (Mittelsteinzeit) die Talebene besiedelt hat. Im Rahmen des Projektes werden grössere Flächen vorübergehend als Zwischenlager für Ausbruch- und Aushubmaterial beansprucht. Um allfällige archäologisch interessante Fundstellen durch diese Zwischenlager nicht zu beschädigen, wurde dieses ganze Gebiet mittels kleinen Grabungen sondiert. 

KONTAKT

Dienststelle für Nationalstrassenbau
Kantonsstrasse 275 | Postfach 160
3902 Glis

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TEL. +41 27 606 97 00